AfD zieht in Landtag in Schleswig-Holstein ein

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Aus dem Stand erreichte die AfD in Schleswig-Holstein 5,9 %.
Unser Bundessprecher Prof. Jörg Meuthen hat das Ergebnis der Wahl treffend analysiert.

Das folgende Statement von ihm finden Sie wortgleich auch auf Facebook:

„Das gestrige Wahlergebnis in Schleswig-Holstein kann, gemessen an den Umfragen noch vor einigen Wochen, durchaus als Erdbeben gelten: Die SPD stand – angeblich dank Herrn Schulz – vor weniger als einem Monat noch bei 33 %, und landete nun, trotz Amtsbonus des bisherigen Ministerpräsidenten und „Schulz-Effekt“, bei gerade einmal 27 %.
Das bedeutet nichts anderes als: Die Bürger haben rot-grün krachend von den Hebeln der Macht abgewählt.
Und sie haben die AfD, von null kommend, in den Landtag hineingewählt. In den zwölften in Folge – ein Ergebnis, von dem andere junge Parteien nur träumen konnten in der Geschichte der Bundesrepublik. Das erzielte Ergebnis von rund 6 % darf in Anbetracht eines extrem schwierigen Wahlkampfs als hochrespektabel gelten.
Zu diesen Schwierigkeiten gehörten insbesondere rechtswidrige Aktivitäten unserer Gegner, die jedem überzeugten Demokraten die Zornesröte ins Gesicht treiben müssen: Wo sind wir denn hingekommen, dass Bürger von linken Krawallmachern bedroht werden, wenn sie sich auf unseren Wahlveranstaltungen aus erster Hand informieren wollen?
Wo sind wir denn hingekommen, dass Gastwirte bedroht und geschädigt werden, die ihre Räume an uns vermieten?
Wo sind wir denn hingekommen, wenn das diebstahlsgleiche Abhängen oder Zerstören von 10.000 der 12.000 Wahlplakate achselzuckend von den anderen Parteien und ohne strafrechtliche Konsequenzen hingenommen wird?
Und wo war der Aufschrei der ach so demokratischen anderen Parteien zu diesen skandalösen, abgrundtief demokratiefeindlichen Umtrieben?
Sehr erfreulich dagegen im Sinne der Demokratie ist der deutliche Anstieg der Wahlbeteiligung. Einen erheblichen Beitrag hierzu hat unsere Bürgerpartei geleistet: Zum einen durch die Belebung der politischen Diskussion durch das Aufzeigen von Alternativen, zum anderen auch durch die Reaktivierung langjähriger Nichtwähler.
Ich bin mir sicher: Dieses Phänomen werden wir auch am nächsten Sonntag bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen sehen.
Und etwas anderes werden wir auch sehen – das allerdings ist kein Phänomen, sondern eine vollkommen logische Entwicklung: Die SPD wird mitsamt ihrem linksgrünen Anhängsel ein Debakel erleben. In der Herzkammer der deutschen Sozialdemokratie wird der Schulz-Zug, der längst aufs Abstellgleis eingebogen ist, schmerzhaft auf den Prellbock stoßen.
Genau so läuft das in einer Demokratie, in der Macht eben nur auf Zeit verliehen wird: Wer, wie rot-grün, mit einer derart katastrophalen Regierungsbilanz vor den Souverän, nämlich den Bürger, treten muss, kann nichts anderes erwarten als eine schallende Ohrfeige.
Die kraftlose Frau Kraft und Jäger, der Gejagte, haben nichts, gar nichts, wirklich überhaupt nichts Positives in diesem wichtigen Bundesland vorangebracht in den letzten fünf Jahren. Stattdessen haben sie das Land atemberaubend heruntergewirtschaftet, wobei sie von einem linksideologischen, bürger- und wirtschaftsfeindlichen Oberlehrerverein namens „Grüne“ freudig und tatkräftig unterstützt wurden.
Das sehen die Bürger, und sie sehen noch viel mehr: Ein Martin Schulz steht für nichts, was Deutschland gut täte. Er tritt ein für eine Haftung Deutschlands für Schulden anderer Länder, findet „Flüchtlinge“ wertvoller als Gold, und steht wie kein anderer für die Brüsseler Kleptokratenliga der versammelten Selbstbereicherer. So ein Unsozialdemokrat hat Deutschland gerade noch gefehlt.

Zeit, rot-grün überall in Deutschland abzuwählen. Zeit für die AfD.“

 

 

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