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Veröffentlicht von Redaktion am

AfD-Kreisverband Gütersloh und AfD im Stadtrat von Rheda-Wiedenbrück lehnen Einrichtung der Zentralen Unterbringungseinrichtung ab

Rheda-Wiedenbrück – Der AfD-Kreisverband Gütersloh und die AfD im Stadtrat von Rheda-Wiedenbrück sprechen sich entschieden gegen die geplante Einrichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge aus. Wir stehen solidarisch hinter den Interessen der Bürgerinitiative und der Anwohner, die sich vehement gegen dieses Vorhaben wehren.

Obwohl die Vorteile der Kostentragung durch das Land und die kontingentmäßige Anrechnung der untergebrachten Menschen auf die Zuweisungsrate auf der Hand liegen, sehen wir erhebliche Risiken in der Unterbringung von fast 500 Menschen auf engem Raum.

Die Belastungsgrenze ist bereits deutlich überschritten, und die sozialen und infrastrukturellen Herausforderungen sind nicht mehr tragbar. Wir fordern den Bürgermeister auf, ein klares Signal zu setzen, dass die Kapazitätsgrenzen der Unterbringung erreicht sind. Es ist dabei unerlässlich, dass die berechtigten Interessen der Anwohner berücksichtigt werden und keine weiteren Belastungen entstehen.

Die Stadt und die Bürger haben bereits ihren Beitrag geleistet – und zwar mehr als genug. Wir haben schon jetzt überfüllte Unterkünfte, überforderte Schulen und Kitas sowie eine Verwaltung, die am Limit arbeitet. Wie viel mehr sollen wir noch stemmen?

Das Problem lässt sich nicht mit noch mehr geleisteter Hilfsbereitschaft der Bürger und emsigeren Einsatz der Verwaltung lösen. Die Belastung ist schlichtweg zu hoch geworden.

Es wirkt geradezu paradox, dass die Stadt Rheda-Wiedenbrück im Jahr 2021 dem Bündnis der sogenannten „sicheren Häfen“ beigetreten ist. Der Ratsbeschluss bewahrheitet sich spätestens jetzt als Selbstinszenierung von Menschen, die meinen, dass wir Platz hätten. Die Realität hat die links der Mitte stehenden Stadtratsmitglieder von CDU, über MOVE, SPD, Grüne, FDP bis hin zur Linkspartei eingeholt.

Die AfD im Kreis Gütersloh und im Stadtrat von Rheda-Wiedenbrück unterstützen die Anliegen der Bürgerinitiative und setzen sich für eine Lösung ein, die für alle Beteiligten tragbar ist.

Gez.
Alexander Alt
Hans-Dieter Karius

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